Flughafen Stuttgart profitiert von Neustrukturierung der Speicherumgebung mit IBM Technologie
Flughafen Stuttgart profitiert von Neustrukturierung der Speicherumgebung mit IBM Technologie
Stuttgart – 13 Jul 2010: Die Flughafen Stuttgart GmbH hat ihre Speicher-Umgebung mit IBM Technologie neu strukturiert. Kernstück der neuen konsolidierten Speicher-Infrastruktur sind zwei IBM Plattenspeichersysteme DS4800. In Verbindung mit dem IBM SAN Volume Controller (SVC) zur Speichervirtualisierung konnten Betriebskosten und Verwaltungsaufwand gegenüber der alten Lösung deutlich verbessert werden.
Bis zu 450 Starts und Landungen täglich von 70 Airlines stellen hohe Anforderungen an die IT-Infrastruktur des Flughafen Stuttgart. Um den reibungslosen Flughafenbetrieb für rund 10 Millionen Passagiere im Jahr, die Flugüberwachung und Gepäck- und Frachtabfertigung zu gewährleisten, sind hohe Service-Levels erforderlich.
Veraltete Systeme und auslaufende Leasingverträge waren Anlass für die IT-Verantwortlichen des Flughafens, die gesamte Storage-Infrastruktur zu erneuern und zu konsolidieren. Ziel war es, die Service-Levels weiter zu verbessern und gleichzeitig durch vereinfachtes Management die Betriebskosten zu senken. Wichtig für den Flughafen war es zudem, eine langfristige Positionierungsplattform für künftiges Wachstum zu finden und die Hardware- und Datenverfügbarkeit durch den Einsatz anwendungsunabhängiger Methoden auf einer zentral zu verwaltenden Hardware-Basis zu vereinheitlichen.
Eine Gesamtlösung des IBM Geschäftspartners FRITZ MACZIOL, die diese Zielsetzungen berücksichtigt und die unterschiedlichen anwendungsbezogenen Interessen integriert, konnte die IT-Verantwortlichen des Flughafens überzeugen. Im Rahmen des Projekts wurde das gesamte vorhandene SAN (Storage Attached Network) in zwei 4Gbit SAN-Fabrics neu organisiert. Gleichzeitig wurden die alten IBM ESS-Systeme in kompakte, hochleistungsfähige und einfach zu verwaltende IBM DS4800 Plattenspeichersysteme konsolidiert und die SSA-Disk-Systeme für TSM (Tivoli Storage Manager) und CommonStore durch Einbindung von IBM DS3400 Disk-Einheiten in das SAN abgelöst. Die bestehenden Tape-Libraries für den TSM-Backup wurden durch kompakte IBM TS3310-Einheiten mit gleichzeitiger Migration von LTO2/LTO3- auf LTO4-Laufwerkstechnologie ersetzt. Für die Speichervirtualisierung wurde ein hochverfügbarer SVC-Cluster implementiert. Die Erneuerung der TSM-Serverinfrastruktur durch IBM Power 520 Server mit AIX, die Vereinfachung der logischen Hochverfügbarkeitsprozesse durch SVC Flashcopy und Mirroring für die unterschiedlichen Serversysteme sowie die Ablösung der bisher vorhandenen DataCore SANmelody-Virtualisierungslösung für VMWare durch Integration in SVC vervollständigen die Umgestaltung.
Bereits seit etwa einem Jahr hat der Flughafen die neue Speicherinfrastruktur erfolgreich im Einsatz. Wie erwartet haben sich die Abläufe durch die neue Infrastruktur von Beginn an positiv verändert. So konnten mit dem Einsatz von SVC die von externen Dienstleistern zu verantwortenden Anwendungen und Server-Betriebssysteme vom physischen Storage getrennt werden. „Die neue Lösung ermöglicht es uns, unsere Service-Levels für einen reibungslosen Flugbetrieb zu verbessern. Gleichzeitig konnten wir den Verwaltungsaufwand durch die Virtualisierung der Storage-Umgebung deutlich verringern. Unser formuliertes Ziel – die Optimierung der Betriebskosten – haben wir erreicht“, erläutert Dirk Spengler, Bereichsleiter Facility Management und IT des Flughafen Stuttgart.
Weitere Informationen zum Flughafen Stuttgart unter www.flughafen-stuttgart.de .
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Weitere Informationen zu IBM unter www.ibm.de .
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